Laßt euch sagen aus alten Tagen,nwie das Thüringer Geschlecht,nmit den Franken in Fehde lagen.nLange dauerte dies Gefecht.nDoch ein Held aus Irminfrieds Runde,nder den Hader hervorgebracht,nnahm des Volkes Leid zur kunde.nHoffnungslos die letzte Schlacht!nnZu Theuderich ist er geritten,ndoch der gab ihn zu verstehn,nwill er das Königreiche retten,nmuß sein Herr um Gnade flehn.nDas Herz in Irings Leibe brannte,nals sein Fürst vorm Feinde knietnNicht würdig dessen edlem Stande,ngrausig wars, was dann geschieht.nnDa hob er sein Schwert und stieß hinabnin des Königs Rücken.nWeil er ihn zur Buße zwang,num sein Volk zu retten.nnIring, IringnIring. IringnIring, IringnIring, IringnnSolo: FixnnHernach hieb er auch auf Theuderich,nden ärgsten Feind des Reiches.nDie Rache war sein und nun gesühnt,ntrotz geschworenen Eides.nnSo gewann nun sein Herr im Tode,nwas ihn im Leben ward verwehrt.nEs fiel noch so mancher Franke,ndoch Iring entkam unversehrt.nnIring, IringnIring, IringnIring, IringnIring, Iring