nIn Thüringen herrschten einst, die drei Söhne von Bisin,ndie sich aber nicht konnten einigen.nDa zog Herminafried, gegen Berthachar so gleich,nbezwang und tötete ihn und übernahm nun sein Reich.nnThüringen, was ist nur geschehen?nDein Untergang er naht, durch diese Freveltat.nThüringen, was ist nur geschehen?nDein Untergang er naht, durch diese Freveltat.nnZufrieden war noch nicht, seine Frau so herrschsüchtig,nsie stachelte ihren Mann zu neuem Kampfe an.nnAmalaberga das arge Frankenweibnbrachte zwischen die verbliebenen Brüder Streit.nDen Tisch hat sie nur halb, dem Könige gedeckt,ngenauso wie sein Reich sich über das Land erstreckt.nnThüringen, was ist nur geschehen?nDein Untergang er naht durch diese Freveltat.nThüringen, was ist nur geschehen?nDein Untergang er naht, durch diese Freveltat.nnIhr Herr verbündete sich mit König Theuderich,nversprach ihm die Hälfte beim Sieg, doch sein Wort ward Eidbrüchig.