Elf und Einer sollen es sein von Alters her.nKeiner darf zu wenig sein und keiner mehr.nElf und Einer und der Meister obendreinnüben nachts die schwarze Kunst im Kerzenschein.nnElf und Einer, es wird keiner gern entbehrt.nElf und Einer und der Meister, der sie lehrt.nElf und Einer hören zu und er liest vor.nMit Gekrächze wiederholt der Rabenchor.nnElf und Einer, pass gut auf und hör gut zu.nElf sind Raben und der Eine, das bist du.nNur Geduld, mein Freund, es dauert nicht mehr langenund der Meister ruft: Husch, auf die Stange!nnIn den Nächten Rabenfedern schwarz wie KohlenAn den Tagen weiß von Mehl, wie frischer Schnee.nUnd jedes Jahr kommt der Gevatter einen holen.nJa, jedes Jahr muss von den Freunden einer gehen.nDer Meister braucht ein neues Lebennund einer von uns muss es gebennund das Mühlenrad wird langsam und bleibt stehen.nnElf und Einer, ja so war es immer schonnSo wird’s bleiben, so verlangt’s die Tradition.nElf und Einer tragen bald das schwarze Mal.nElf und Einer und der Meister ist die Zahl.nnElf und Einer warten schon im Kerzenrauch.nVor dem Schädel und dem Buch, so ist es Brauch.nAngekettet liegt es auf dem kalten Stein.nElf und einmal schlägt die Uhr, so muss es sein.nnElf und einer ohne Flügel sind bereit.nDoch im Nu wächst nun auch dir ein Federkleid.nSchaust an dir herab und dir wird Angst und Bange,nals der Meister ruft: Husch, auf die Stange!nnIn den Nächten Rabenfedern schwarz wie KohlenAn den Tagen weiß von Mehl, wie frischer Schnee.nUnd jedes Jahr kommt der Gevatter einen holen.nJa, jedes Jahr muss von den Freunden einer gehen.nDer Meister braucht ein neues Lebennund einer von uns muss es gebennund das Mühlenrad wird langsam und bleibt stehen.nnElf und Einer und auch du bist nun dabei,nlauschst in tiefer Nacht der schwarzen Litanei.nElf und einer und nun ist es bald vollbracht.nElf und Einer wissen bald wie man es macht.nnWie man Wunden einfach zum versiegen bringt.nWie man in den Geist von einem andrem dringt.nWie man Wetter macht und wie die Zeit anhält.nWer die schwarzen Künste kennt, regiert die Welt.nnElf und Einer, sie verändern die Gestalt.nEinerlei was es auch sei, es ist schon bald.nOb als Pferd, als Hahn, als Ochse oder Schlange.nBis der Meister ruft: Husch, auf die Stange!nnIn den Nächten Rabenfedern schwarz wie KohlenAn den Tagen weiß von Mehl, wie frischer Schnee.nUnd jedes Jahr kommt der Gevatter einen holen.nJa, jedes Jahr muss von den Freunden einer gehen.nDer Meister braucht ein neues Lebennund einer von uns muss es gebennund das Mühlenrad wird langsam und bleibt stehen.nnElf und Einer und noch Einer sind zu viel.nSpricht der Meister: Elf und Einer ist das Ziel.nImmer trifft es einen, der fällt durch das Sieb.nWer zu viel ist stirbt, denn 12 ist mein Prinzip.